Unser nächstes Wesercamptreffen findet um 18:00 Uhr auf dem Agrarwendecamp in den südlichen Wallanlagen in Bremen in Präsenz statt. Das übernächste Treffen findet am 24.11.25 um 19:30 Uhr online statt. Neue Menschen sind herzlich willkommen. Wir werden einen Fahrplan für die Organisation des nächsten Camps aufstellen, welches sehr wahrscheinlich vom 04. bis zum 07.06.2026 auf dem Zeltplatz der Flussinsel Harriersand stattfindet. Wenn du an unserem Orgatreffen teilnehmen möchtest, schreibe uns einfach an brake.vernetzung@systemli.org .
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Überblick: Aktionstage, Radtour, Hafenrundfahrt und Bündnisdemo
Vom 09. bis zum 12.10.2025 ist viel los in Bremen und der Wesermarsch. Im Folgenden findet ihr eine kurze Zusammenstellung der geplanten Aktivitäten.
Vom 09. bis 12.10.25 wird es ein Camp für eine Agrarwende in den südlichen Wallanlagen in der Bremer Neustadt geben. Infos über das Camp findet ihr hier und das sich fortlaufend weiterentwickelnde Programm findet ihr hier. Wenn ihr das Camp in der Aufbau- oder Abbauphase unterstützen wollt, könnt ihr euch hier eintragen.
Am Freitag ist der Hauptaktionstag, an dem es vielfältige Angebote geben wird. Eine Radtour fährt von Bremen nach Brake. In Brake veranstaltet der BUND eine Hafenrundfahrt (die Plätze sind begrenzt). Das klimapolitische Bündnis disrupt ruft zu Aktionen auf und mehr Informationen dazu findet ihr hier.
Samstag findet eine Bündnisdemo mit dem Motto „„Gemeinsam ackern! EU-Mercosur stoppen! Für eine solidarische Ernährungswende jetzt!“ statt. Start der Demo ist um 12:30 Uhr Hauptbahnhof Bremen und sie endet am Camp in der Neustadt, mit Erntedankfest, Ständen und Podiumsdission.

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Kennenlernen, vernetzen und weiterbilden!
Gemeinsam wollen wir uns mit den Herausforderungen rund um die Themen Wasser und Landwirtschaft auseinandersetzen. Wir werden neue Menschen kennenlernen, Netzwerke knüpfen und Handlungsmöglichkeiten entwickeln.
Für die Interessen des größten Sojahafens Deutschlands, bei Bremen, soll die Unterweser vertieft werden. Dies hat nicht nur negative Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung und ihre Umwelt, sondern intensiviert die globalen Ausbeutungsketten. Diese erstrecken sich von Südamerika nach Brake, über die Futter- und Tierindustrie bis hin zu den Ladentheken der großen Discounter.
Somit fließen zwei inhaltliche Stränge ineinander. Zum einen die Weser und ihre Umwelt. Wasserqualität, Ökologie und die Menschen, die entlang des Flusses leben. Zum anderen die Landwirtschaft und ihre lokalen und globalen Folgen. Die Auswirkungen von Düngemitteln, Massentierhaltung, Sojaimporten auf unser Wasser, Biodiversität und Klima.
Was erwartet euch?
Wir wollen uns vernetzen und bilden. Gemeinsam werden wir zu den folgenden Themen Workshops besuchen: Flussökologie, Folgen von Soja- und Palmölanbau und Klimawandelfolgen wie zum Beispiel Dürre und Flut. Zusammen entwickeln wir Perspektiven gegen die Weservertiefung und für eine Landwirtschaft in regionalen Kreisläufen. Die COP 30 in Brasilien wirft ihren Schatten voraus. Brake wird ein wichtiger Ort sein, an dem wir auf die Zerstörung hinweisen und Alternativen aufzeigen können.
